Wir laden euch herzlich dazu ein, eine Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lesen gegen Überwachung: Unser Beitrag zum Safer Internet Day“ zu organisieren. Macht mit und organisiert selbst eine Lesung! Weitere Informationen zu „Lesen gegen Überwachung“. Fragen? Schreibt uns unter mail@lesen-gegen-ueberwachung.de.
Jetzt Lesung gegen Überwachung anmelden!
Wie das geht? Nichts leichter als das:
- Ihr besorgt einen Raum für die Lesung: Eine Kneipe, der örtliche Lesezirkel, die Bücherei oder eure Fußgängerzone, die nächstgelegene Bushaltestelle oder euer Wohnzimmer. Auch kleinste Aktionen zählen.
- Ihr meldet euch bei uns, damit wir eure Veranstaltung zusammen mit den anderen Veranstaltungen auf einem gemeinsamen Plakat und dieser Webseite veröffentlichen sowie bei unserer Pressearbeit bewerben können.
- Ihr meldet eure Veranstaltung auf der offiziellen Webseite des Safer Internet Day an. Wenn ihr mögt, könnt ihr dafür diese Grafik verwenden.
- Eine Textauswahl findet ihr im Wiki des Arbeitskreises gegen Vorratsdatenspeicherung, aber das sind nur Vorschläge: Natürlich sollt ihr lesen, was ihr für thematisch geeignet haltet.
- Ihr druckt Plakate aus und bewerbt eure Veranstaltung.
- Informiert die lokale Presse und das lokale Radio über eure Lesung.
- Werbt unter dem Hashtag #LesenGegenUeberwachung für die Aktion in sozialen Netzen.
- Ihr lest und diskutiert am 9. Februar, um eure Mitmenschen für die Gefährdung unserer freiheitlichen Gesellschaft durch die allgegenwärtige Massenüberwachung zu sensibilisieren.
- Ihr macht idealerweise ein Foto eurer Veranstaltung und schickt es uns, damit wir es hier veröffentlichen können.
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Wir möchten mit der Veranstaltungsreihe das Thema Massenüberwachung weiter im Bewusstsein der Bevölkerung halten: Es kann nicht angehen, dass wir den von Snowden offengelegten GAU für unsere freiheitliche Gesellschaft achselzuckend hinnehmen, weil wir glauben, gegen die Tendenzen einer sich immer weiter automatisiert selbst überwachenden Gesellschaft nichts tun zu können. Anderthalb Jahre nach Snowden sind wir noch immer der Ansicht, die Sicherheit im Internet durch längere Passwörter wiederherstellen zu können. Das Internet ist genauso kaputt wie das Verhältnis zwischen unseren von der Überwachungslobby bestimmten Sicherheitsorganen und unserer zivilen, freiheitlichen Gesellschaft. Wir müssen denen, die den gegenwärtigen Zustand für richtig oder zumindest notwendig halten, konsequent und nachhaltig die Stirn bieten.